Im Rahmen des Suchtpräventionsprogramms der Schule besuchte der Verein 1 zu 1 über jeweils zwei Schulstunden die neunten Klassen. Der Workshop bot in einem vertrauensvollen Dialog mit dem Sozialpädagogen Philipp Wagner die Möglichkeit, die Gefahren von legalen und illegalen Drogen für den eigenen Körper und die persönliche Zukunft zu erkennen und sich so ein Problembewusstsein anzueignen. Die direkte Konfrontation mit den Erfahrungen eines Ex-Users, der die Auswüchse des Drogenmissbrauchs am eigenen Leib erlebte, gewährte den Schülern eindrückliche Einblicke in die Realität des Suchtlebens, vom schnellen Einstieg in die Drogenwelt und dem harten Weg heraus zur Rehabilitation. Dieser lebensnahe Zugang vermittelte nicht nur authentisch Informationen an Schüler. Er sensibilisierte die Jugendlichen angemessen für die Risiken, ließ sie den Umgang mit Suchtmitteln reflektieren und eine „Nein-Sage-Kompetenz“ entwickeln, damit es ihnen in Zukunft möglich ist, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Die Schule bedankt sich beim Elternbeirat und dem Verein der Freunde, die den Workshop mit ermöglichten.