Staatliche Bibliothek

Bibliotheken werden gern als „Schatzkammern des menschlichen Geistes“ bezeichnet. Für die unserer Schule angegliederte Staatsbibliothek trifft dies in besonderem Maße zu. Hier hat ein halbes Jahrtausend menschlichen Geistes seine Heimat gefunden – von Handschriften des späten Mittelalters über aufwändig gestaltete Bibelinkunabeln, Chroniken, Atlanten, Kosmographien, theologischen, philosophischen, mathematischen und historischen Traktaten, gelehrten Wochenschriften, literarischen Erstausgaben bis zu den großen Enzyklopädien der Aufklärungszeit. Allerdings haben Schätze es so an sich, dass sie erst einmal gehoben werden müssen. Man kann Tage und Wochen in dieser Schatzkammer verbringen und immer neue, faszinierende Schätze entdecken. Die Schatzkammer wird bei diesen Expeditionen aber schnell zum Labyrinth, in dem es zwar Wegweiser gibt, die aber erst einmal entschlüsselt werden müssen und manchmal auch in die Irre führen können – wie zum Beispiel der alte Bibliothekskatalog aus dem Jahre 1889.

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